Atelier

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Headline mit „Atelier“

Kurzer Anreißer unter der Headline

Betritt man das Atelier von Jan Davidoff, so fühlt man sich unmittelbar umgeben von fremden Welten und Ländern. Man erblickt auf seinen Werken Palmen, einsame Holzhütten, aber auch Menschenansammlungen in betriebsamen fernen Metropolen. Die häufig verfremdeten oder teils von einem Schleier überdeckten Motive verlieren sich zunehmend in verwirrenden Labyrinthen abstrakter und figurativer Formen, haben dabei aber trotz der Entkontextualisierung der Szenerien stets etwas vertrautes an sich.

Realität und Fiktion verschmelzen in Jan Davidoffs Atelier ebenso wie in seiner Kunst Vordergrund und Hintergrund, Stillstand und Bewegung, Erinnerungsmomente von Reisen und alltägliche Erlebnisse.

Die Fotografie des Wahrgenommen bleibt in seinem Atelier jedoch der zentrale Bezugspunkt, um eine einem einzigen Moment entspringenden Komposition zu schaffen. Im Atelier entwirft der Künstler am Computer anhand seines Fotoarchivs Bildskizzen und führt diese collagenartig zu einem stimmigen Bild zusammen. Manchmal geschieht dies schon unmittelbar nach dem Entstehen der Fotografien, oft aber auch erst Jahre später im Atelier.

Ebenso wie für Jan Davidoff das Reisen unumgänglich, um dem Stillstand in der Kunst und im Leben zu entfliehen, bleibt das Atelier stets sein Zufluchtsort, der es ihm ermöglicht Werke zu schaffen, die uns von seinen Erlebnissen erzählen.